Ristorante Al Borgo

Bärlauchwochen

Unsere Highlights zu den Bärlauchwochen

zusätzlich zu den a la Carte Gerichten

Tartara di gamberi e pesche, gel d’aglietto orsini, con riduzione di bufala
Garnelen und Pfirsich Tartar mit Bärlauchgel und Büffelmozzarella Reduktion
EUR 14,50
B G
Carpaccio d’anatra affumicata con spuma aglietto orsini e nocciole
Geräuchertes Enten Carpaccio mit Bärlauchschaum und Haselnüssen
EUR 13,90
E G
Zuppa di patate con crostini all’aglietto orsini
Kartoffelsuppe mit Bärlauch-Croutons
EUR 6,20
A L
Risotto allo zafferano con branzino, gel d’aglietto e polvere di frutti di bosco
Safran-Risotto mit Wolfbarsch, Bärlauchgel und Beerenpulver
EUR 13,60
D G L
Ravioli con pesto di aglietto orsini, salsiccia e ricotta affumicata
Ravioli mit Bärlauchpesto, Salsiccia und geräuchertem Ricotta
EUR 12,50
A G H L
Filetto di maiale, pure di patate, spuma d’aglietto orsini con salsa al marsala
Schweinefilet mit Kartoffelpüree, Bärlauchschaum und Marsala Sauce
EUR 20,30
G L
Filetto di salmone in polvere di aglio orsini su crema di finocchio e baby carote
Lachsfilet in Bärlauchmantel auf Fenchel Sauce und Babykarotten
EUR 22,60
D L

Informationen im Sinne der Lebensmittelinformationsverordnung zu allergenen Stoffen liegen im Restaurant auf


Wissenswertes zu Bärlauch

BärlauchwochenDie alten Germanen gaben dem Bärlauch seinen Namen: ihrem Glauben nach verlieh der Bär bestimmten Pflanzen seine Kraft und Fruchtbarkeit, sodass man durch deren Verzehr sich sozusagen Bärenkräfte einverleiben könne. Dieser Glaube ist wahrscheinlich durch die Beobachtung von Bären entstanden, die nach dem Winterschlaf dieses Kraut gezielt suchen und fressen. Nach den damals meist entbehrungsreichen Wintern wurden frische Bärlauchblätter besonders zur Entschlackung und Kräftigung des Körpers hoch geschätzt. Diese Eigenschaften wurden vom modernenen, gesundheitsbewussten Menschen erst in den letzten Jahren sozusagen wiederentdeckt.


Die Kelten benutzten Bärlauch, um mit seinen Kräften ausgestattet in die Schlacht zu ziehen; noch heute ziert Lauch (ursprünglich Bärlauch) das walisische Wappen. Eine Hexenzwiebelsuppe, in der Walpurgisnacht zubereitet, soll nach altem Volksglauben übrigens böse Geister abhalten.


Im Frühling gibt es Stellen im Wald, die stark nach Knoblauch duften. Dort wächst der Bärlauch, oft in grossen Familien, denn wenn er erst einmal wo heimisch geworden ist, breitet er sich gerne üppig aus. Ein Kräuterquark mit reichlich Bärlauch gehört zu den leckersten Frühjahrserlebnissen und ist obendrein noch sehr gesund. Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern verhindert auch Arteriosklerose und senkt den Blutdruck und kann somit sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Dadurch ist der Bärlauch das reinste Labsal gegen Zivilistationskrankheiten.